Enno Brisske

Wir sind in Trauer ...



... um unsere geliebte Asta, die am 06.03.2012 gegen 9:00 Uhr in den Hundehimmel gegangen ist.



Warum?


Am Samstagmorgen (03.03.2012) war Asta nicht gut drauf! Als sie am Vormittag das Futter vom Vorabend erbrochen hat, haben wir gedacht das wäre der Grund gewesen, nun würde es besser. Im Laufe des Tages mußte sie sich aber noch einige Male übergeben und gegen Abend wurde sie so schlapp, dass wir sie lieber an einen Tropf gehängt haben, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. In der Nacht haben wir sie abwechselnd bewacht, damit sie sich den Tropf nicht rauszieht.

Im Laufe des Sonntags wurde sie besser, brauchte sich nicht mehr übergeben und hat nachmittags auch schon die Nachbarn wieder freundlich begrüßt! Die Nacht hat sie wie immer unter dem Bett geschlafen.

Montagmorgen musste sie wieder brechen. Zunächst noch kontrolliert, dass heißt sie wollte raus und hat von sich aus angefangen zu würgen und "weißgelben Schaum" erbrochen. Die Abstände wurden dann aber schnell immer kürzer (1/2 Std.) und das Erbrochene wurde braun und stank nach Kot.

Gegen 10:00 Uhr waren wir in der Klinik, wo ein Darmverschluss diagnostiziert wurde.

(Vermutlich hat sich schon vor über 3 Jahren, kurz nach ihrer Kastration, Narbengewebe der Gebärmutter um den Darm gelegt, welches im Laufe der Zeit den Darm immer weiter zugeschnürt hat. Erstaunlicherweise hat sie bis jetzt damit überhaupt keine Probleme gehabt.)

Um 15:00 Uhr wurde sie operiert und das abgeschnürte Stück Darm entfernt. Ihr ging es dabei so gut, dass der Dok schon scherzhaft fragte, ob wir sie gleich nach der OP wieder mit nach Hause nehmen wollten. Sie ist dann aber sicherheitshalber über Nacht noch dort geblieben.

Am Dienstagmorgen hat sich ihr guter Zustand dann plötzlich dramatisch verschlechtert und obwohl das ganze Klinikteam alles Mögliche unternommen hat, ist sie ihnen quasi "unter den Händen weggestorben".

Das war kurz bevor wir losfahren wollten um sie abzuholen!

Nach Rücksprache mit dem Dok in der Klinik hatte dort keiner auch nur im Geringsten damit gerechnet, dass es so enden würde. Als mögliche Gründe kommen Embolie (Luftblasen oder Blutgerinnsel) oder Toxämie (Giftstoffe im Blut) in Frage.
Die genaue Ursache könnte aber nur in der Pathologie geklärt werden.

Das wollten wir Asta ersparen.
Wir haben sie mit nach Hause genommen und am Nachmittag an einem sonnigen Platz im Garten beerdigt.

Wir sind unendlich traurig ...